Übernachten in der Reithalle des RuF Hooksiel

15. Juli 2025

Bei herrlichem Wetter war für rund 35 Vereinskinder des Reit- und Fahrvereins (RuF) der 11. Juli 2025 ein besonderer Tag: Sie durften mit den Betreuerinnen Katharina Scherf, Frauke Janßen, Melanie Lüttge, Monika Gruchalla, Reentje Janßen, Rieke Scherf, Zoe Sander, Melissa Künken und Lucy Hartje in der Reithalle übernachten. 

Um 16 Uhr trafen sich alle zum Kennenlernen rund um einen Fallschirm. Nachdem der Ablauf der Ferienaktion besprochen war, galt es auf dem Springplatz einen vorbereiteten Parcours mit Geschick und Schnelligkeit zu bewältigen.

Bevor es mit den beliebten Ponyspielen weiterging, wurden David, Toddy, Romke und Nancy geputzt. Dann war Geschicklichkeit gefragt, denn es ging mit Aufgaben wie Slalomreiten, balancieren über eine Stange, Bälle transportieren und „Wäsche von der Leine nehmen“ weiter. Anschließend wurden diverse Materialien wie Fingerfarben, Schleifen, Blumen und Glitzer verteilt, um die Pferde und Ponys künstlerisch zu gestalten. Neben David, Toddy, Romke und Nancy standen auch Hermann, Sir Henry, Tyno, Paula sowie der kleine Henry geduldig Model. Bei der Preisverleihung hatte die Jury eine schwierige Entscheidung zu treffen. Und da alle Modelle besondere Unikate darstellten, fiel die Entscheidung eindeutig aus: Alle landeten gemeinsam auf dem ersten Platz.

Für das gemeinschaftliche Abendessen gab es neben vielen mitgebrachten Leckereien Bratwürste vom Grill. Für das Nachtlager wurden Folien auf dem Hallenboden ausgelegt und alle Kinder bereiteten mit ihren Schlafsäcken und Decken ihre Schlafstätten für die Nacht vor. Bevor es jedoch zur Nachtwanderung ging, versammelten sich alle in der Halle. Das Licht erlosch und es wurde zur Einstimmung eine kleine Gruselgeschichte vorgelesen. Auf der Wanderung wurde es teils gespenstisch still, wenn plötzlich in dem Dunkel bleiche Gesichter auftauchten, die sich in keinster Weise regten, was bei den Kindern spektakulär ankam. 

Nach einer kurzen Nacht saßen am nächsten Morgen alle beim Frühstück  beisammen. Die Augen waren zwar noch ein bisschen müde, aber die Stimmung ausgelassen. Es wurde gelacht und wild durcheinander erzählt, was man in den letzten Stunden alles erlebt hatte. Und eines stand fest: Es hat allen mächtig viel Spaß gemacht. 

Ein großer Dank geht sowohl an die Betreuerinnen als auch an die vielen Helfer wie Hildburg, Anja, Alina, Emma und noch einige mehr, ohne die ein solches Ereignis nicht hätte stattfinden können.

Fotos: Elsbeth Noatzsch